Unsere Werwölfe sind keine großen Schmusehunde. Es sind gefährliche Raubtiere, wenn sie sich verwandeln.
Im normalen Leben sind Werwölfe normale Menschen, an denen höchstens die härteren Fingernägel auffallen oder der 'Wolfsblick' ihrer Augen.
Wenn sie sich verwandeln, dann bricht das ganze Körperkorsett auf und setzt sich neu zusammen. Es ist schmerzhaft, weil es schnell geht, doch mit der Zeit gewöhnen sie sich an diesen Schmerz. Sie werden dabei über zwei Meter hoch und ihr Fell hat die Farbe ihrer natürlichen Haarfarbe und sie sind aggressiv in diesen Momenten.
Werwölfe verwandeln sich bei hoher Aggressivität und IMMER bei Vollmond.
Sie ernähren sich von normalem Essen, doch am liebsten von Fleisch. Sie machen selten Jagd auf Menschen, zumindest aus Nahrungsgründen heraus
Werwölfe können sehr alt werden, doch je älter sie werden, desto weniger menschliche Züge haben sie. Irgendwann werden sie zu den grauenvollen Raubtieren, zu denen sie gemacht worden.
Sie können geboren werden als Menschen mit den Genen eines Werwolfs (Elternteil war dann meist ein Werwolf) oder aber durch den Biss eines alten Werwolfs zu dem werden.
Werwölfe leben immer in einem Rudel. Es gibt auch Einzelgänger, doch diese sind sehr selten.
Prag ist in zwei Rudel aufgeteilt. Das Passion liegt genau auf der Grenze.
Werwölfe haben eine sehr hohe Körpertemperatur, als hätten sie beständig Fieber.
Werwölfe und Vampire werden nur sehr selten Freunde. Sie mögen sich nicht, denn wo die Vampire kalt sind, sind Werwölfe sehr heißblütig. Sonne und Mond letztendlich.
Werwölfe können übrigens die Vampire riechen. Es ist eine Mischung aus Winter und Verwesung, der mit ihnen einhergeht.
Werwölfe können süchtig nach dem Töten werden, Menschen oder Tiere, egal. Sie erliegen dem Jagdrausch oder auch manchmal dem Blutrausch.
Sie sind sehr kräftig und sie haut so schnell nichts um.
Werwölfe haben eine sehr gute Nase (wie Hunde) und ausserdem ein gut ausgebildetes Gehör. Sie können das Restlicht so filtern, dass sie immer noch ihre Umgebung wahr nehmen.